Warum es so wichtig ist, Jugendliche loszulassen

Selbständig sein.

Freiheiten leben.

Sich abgrenzen.

Mit allen Mitteln? gnadenlos? Muss das sein?

Wie gelingt es Teenagern am besten, sich abzugrenzen?

Was denkst du?

Ja, genau – wenn sie eine vertrauensvolle, aber nicht zu enge Beziehung zu ihren Eltern haben.

Warum aber ist es so wichtig, Kinder nach und nach freizugeben?

UND – wie kommst du selbst damit gut klar?

Darum geht es hier:

 

Euer gemeinsames ZIEL

Du möchtest, dass dein Kind eines Tages ein verantwortungsvoller, eigenständiger, selbstbewusster Erwachsener wird, der sein Leben selbstbestimmt in die Hand nimmt?

Dann . . .

muss es dies lernen.

Und zwar in dem dein Teenager mehr und mehr Eigenverantwortung erhält und übernimmt – immer unabhängiger wird von den Meinungen und Handlungen anderer.

Unabhängig werden

Dieser langwierige und komplexe Prozess beginnt sehr früh.

Viel früher, als du es vielleicht vermutest.

Schon im Kleinkindalter übt sich dein Kind darin, eigene Schritte zu gehen und sich als eigenständiges Wesen zu erfahren.

Es klingt paradox.

Aber weißt du, wie es ihm am besten gelingt?

Je liebevoller es gebunden ist.

Weiß dein Kind, dass es beschützt und umsorgt wird, kann es mutig in die Welt hinaus gehen und irgendwann zum Auftanken wieder nach Hause kommen.

Das ist in der Pubertät nicht anders.

Läuft aber anders.

Auf einer anderen Ebene.

 

Unabhängigkeit – diese 4 Formen braucht jeder

Es es soweit: Dein Teenager wird erwachsen.

Du möchtest dein Kind in diesem Prozess unterstützen?

Los geht’s:

Die Entwicklungspsychologie unterscheidet vier Formen von Unabhängigkeit, die junge Menschen erreichen sollen:

  1. Emotionale Unabhängigkeit

Dein Teenager lernt, sich emotional von dir – seinen Eltern – abzugrenzen.

Je besser ihm das gelingt, umso unabhängiger ist er von deiner Wertschätzung und Anerkennung.

Er ist nicht darauf angewiesen, dass andere sein Tun und Lassen „absegnen“ und kann so eigenverantwortliche Entscheidungen treffen.

Dein Support: 

Grundsätzlich gilt: begegne deinem Kind zunehmend auf Augenhöhe.

  • Stehe deinem Kind eigene Entscheidungen zu und akzeptiere diese, auch wenn du eventuell anders entschieden hättest.

Deine Challenge:

  • Dein Kind übt noch und darf Fehler machen!

 

2. Funktionelle Unabhängigkeit

    Der Jugendliche lernt, seinen Alltag selbst zu regeln.

z.B. alleine aufzustehen, sich das Frühstück zu machen, Wäsche zu waschen, Busverbindungen heraussuchen, Verabredungen zu treffen, sich um Behördenangelegenheiten und Arztbesuche zu kümmern etc.

Dein Support:

  • Ihm immer mehr kleinere Alltagsaufgaben übertragen.

Deine Challenge:

  • Am Anfang evt. etwas Unterstützung geben.
  • Riskieren, dass dein Kind mal einen Termin verschwitzt, ohne dass du ihm gleich aus der Patsche hilfst.

 

3. Wertemäßige Unabhängigkeit

Jugendliche entwickeln ein eigenes Wertesystem.

Idealerweise deckt es sich zum Teil mit den Werten aus dem Elternhaus, integriert aber auch andere Werte.

Ein selbstständiger Erwachsener zeichnet sich dadurch aus, dass er das Wertesystem seiner Eltern differenziert betrachtet und sich davon abgrenzen kann.

Bist du bereit?

Dazu gehört unbedingt deine „Ent-Idealisierung“. Die Eltern sind jetzt nicht mehr das Maß aller Dinge, sondern ganz normale Menschen mit Stärken und Schwächen.

Du musst dich also „ent-idealisieren“ lassen, wenn du willst, dass das Verhältnis zwischen dir und deinem Kind später auf gleiche Augenhöhe gestellt werden kann.

Dein Support:

  • Diskutiere mit deinem Teenie über politische, soziale oder andere Themen, und ermuntere es, eine eigene Meinung dazu zu entwickeln.

Deine Challenge:

  • Akzeptiere seine Argumentation, auch wenn sie dir unreif oder wenig ausgefeilt zu sein scheint.
  • Wichtig ist, dass dein Kind einen „eigenen Kopf“ entwickelt und dir nicht nur nach dem Mund redet.

 

4. Konfliktmäßige Unabhängigkeit

Jugendliche und junge Erwachsene müssen eventuelle Konflikte mit den Eltern zu lösen bzw. zu überwinden versuchen.

Je tiefer diese Konflikte liegen und je gravierender sie sind, desto schwieriger und langwieriger kann dieser Prozess werden.

Besonders schwer zu bearbeiten sind unbewusste Konflikte, die Jugendliche aus Loyalitäts- oder anderen Gründen nicht fühlen dürfen und die sie deshalb dauerhaft unterdrücken müssen.

Solche inneren Konflikte kommen oft – wenn überhaupt – erst in späteren Lebensjahren ans Licht.

Dein Support:

  • Zeige dich gesprächsbereit auch wenn es um heikle und persönliche Themen geht.

Deine Challenge:

  • Stelle dich den Vorwürfen und prüfe diese, bevor du sie empört von dir weist.
  • Je offener du mit deinen eigenen Fehlern umgehst, umso besser ist das für dein Kind.

Loslassen üben für Mütter

Loslassen heißt auch verändern.

Und zwar die eigenen Verhaltensweisen.

Zugegeben: Deinem Teenager Entwicklungsspielraum zu lassen und gleichzeitig Halt zu geben, verlangt dir als Elternteil einiges ab.

Ready to go?

Auch du musst in diesem Prozess vieles lernen.

Zum Beispiel:

  • aus alten Rollenmustern auszusteigen
  • dein elterliches Verhalten zu verändern – und zwar spätestens wenn dein Kind dir an den Kopf wirft: „Du behandelst mich, als wäre ich 5 Jahre alt!“

5 absolute No-Gos im Umgang mit deinem Teenie 

Wenn du die Entwicklung deines Kindes zur Selbstständigkeit und innerlichen Unabhängigkeit nicht behindern möchtest, verzichte auf folgende Verhaltensweisen:

#1 ausfragen 

Ausfragen bedeutet Kontrolle ausüben.

„Was hast du gemacht? Wo warst du? Warum kommst du so spät?“ – Fragen wie diese halten dein Kind klein oder ziehen es zur Rechenschaft.

besser:

Ab und zu wirklich interessiert nachfragen, was dein Kind erlebt.

Das ist etwas anderes, als es auszuhorchen.

Ein freundlicher, interessierter Tonfall hat zudem auch eine ganz andere Wirkung als ein aushorchender, fordernder Kommandoton.

#2 sich einmischen

Absolut kontraproduktiv für die Entwicklung zur Selbstständigkeit:

Sich in Sachen einmischen, die einen nichts angehen.

Egal ob Freundschaften, Schulangelegenheiten, oder andere Aufgaben, die dein Teenie selbst regeln möchte – abgesehen davon, dass es Jugendliche tierisch nervt – Einmischen wird oft als grenzüberschreitend empfunden.

besser:

Du hast ein ungutes Gefühl oder denkst, du müsstest unbedingt tätig werden?

Dann erläutere deinem Kind deine Motivation: z. B. „Ich mache mir Gedanken darüber, dass …“ und frage es, ob du ihm einen Rat geben darfst.

#3 bewerten 

Magst du es, beurteilt zu werden?

Nein?

Vielen Teenagern geht es genauso.

Sie reagieren gereizt, wenn sie sich und ihr Verhalten ständig bewertet fühlen.

Auch kritische oder abschätzige Bemerkungen über Freunde können kränkend sein und zu Heimlichkeiten oder Vertrauensverlust führen.

besser:

Verkneife dir bewertende Bemerkungen.

Äußere deine Meinung, aber verkaufe sie nicht als „objektiv allgemein gültige“ Weisheit.

Statt: „das ist nicht richtig von dir!“, oder statt „Dieser Film ist doch unmöglich“ sage: „Meiner Ansicht nach ist dieser Film….“

#4 kommentieren 

Wunderst du dich, dass sich dein Teenager genervt zurück zieht?

Sei ehrlich zu dir!

Muss er sich vielleicht häufig kritische oder besserwisserische Kommentare von dir anhören?

besser:

Halte dich gelegentlich mal bewusst mit Bemerkungen zurück, statt ständig „deinen Senf dazuzugeben“.

Handelt es sich um etwas Wichtiges, vorher fragen, ob es okay ist, dass man zu einem bestimmten Thema mal etwas sagt.

In der Regel sind Jugendliche eher bereit, sich die Meinung der Eltern anzuhören, wenn sie vorher um „Erlaubnis“ gebeten wurden.

#5 bevormunden 

Besonders allergisch reagieren Jugendliche, wenn sie sich bevormundet fühlen, wenn sie also das Gefühl haben, dass über ihren Kopf hinweg Entscheidungen getroffen werden, zu denen sie sich nicht hinreichend äußern konnten.

Denn das konterkariert genau ihren Wunsch, selbstständige Entscheidungen zu treffen und mit diesen auch respektiert zu werden.
besser: 

Beziehe dein Kind in wichtige Entscheidungen, die es selbst betreffen, möglichst ein.

Hast du eine wichtige Entscheidung getroffen, ohne vorher seine Meinung eingeholt zu haben, so erkläre ihm das, damit es den Entschluss nachvollziehen kann.

Deine neue Mutter-Rolle

Die Pubertät ist auch deine Chance, dich mit dir selbst, deinen Gefühlen und Wünschen zu beschäftigen und gemeinsam mit deinen Kindern zu wachsen.

Keine Frage – Abschied zu nehmen von einem wichtigen Lebensabschnitt tut manchmal einfach weh.

Das Alte, Gewohnte gilt nicht mehr, etwas Neues, das dessen Platz einnehmen könnte, ist aber auch noch nicht gefunden.

In dieser schwierigen Phase fühlen sich viele Mütter unsicher oder traurig, manchmal auch wütend.

Das ist ganz normal und kein Grund zur Panik.

 

Wichtig ist, dass du die in dieser Phase aufkeimende Gefühle von Traurigkeit oder Verwirrung ernst nimmst und auch zulässt.

Wenn du diese Gefühle nämlich dauerhaft unterdrückst oder überspielst, wird es zunehmend schwerer, sie auf gesunde Art zu verarbeiten.

Ein gewisses Maß an „Trauerarbeit“ ist also nötig, um den nächsten Schritt gehen zu können.

 

Dann kann nämlich ein Umdenken einsetzen, mit der die Phase der Neuorientierung einhergeht.

Diese Phase kann sehr spannend und belebend sein, aber auch aufwühlend.

Viele Mütter suchen sich dann neue Herausforderungen – etwa im Job – oder setzen endlich Pläne in die Tat um, die sie bislang nicht realisieren konnten.

Im besten Fall werden sie in diesem Prozess von ihren Partnern liebevoll begleitet und unterstützt :-).

To do: 

  1. Schreibe eine Wunschliste

Wie wünschst du dir den Kontakt, wenn dein Kind erwachsen ist?

z. B.:

  • Ich wünsche mir, dass mein Kind sich ab und zu meldet, wenn er/ sie Lust dazu hat,
  • sich mein Kind vertrauensvoll an mich wenden kann, wenn es Probleme hat und Unterstützung braucht,
  • wir viele interessante Gespräche miteinander führen werden,
  • mein Kind mir seine Freundin/seinen Freund vorstellt etc.

2. Was kannst du jetzt ganz konkret dazu beitragen?

Überlege (eventuell mit deinem Partner zusam- men) was du tun kannst, damit deine Wünsche später erfüllt werden könnten.

Wenn du dir z. B. wünschst, dass dein Kind sich auch später noch vertrauensvoll an dich wendet, solltest du darauf achten, ihm keine Vorwürfe zu machen.

Denn wer befürchten muss, mit Vorwürfen bombardiert zu werden, wenn er „Mist“ gebaut hat und sich damit outet, wird lieber seinen Mund halten, als sich zu offenbaren.

Denk d’ran: 

Dein Kind ist nicht verpflichtet, deine Wünsche zu erfüllen.

Es hat auch das Recht, Nein zu deinen Erwartungen zu sagen, ebenso wie du nicht alle Erwartungen deines Kindes erfüllen musst!

5 wertvolle Tipps wie du jetzt gut für dich sorgst

In dieser Lebensphase ist es besonders wichtig, dass du ganz bewusst die Verantwortung für dich und deine Befindlichkeit übernimmst.

Also: Pass gut auf dich auf, und kümmere dich gut um dich selbst.

 

Diese fünf Tipps helfen dir dabei:

1. Suche Gleichgesinnte,

mit denen du über deine Gefühle, Ängste, Sorgen und Hoffnungen vertrauensvoll reden kannst.

Sprich auch mit älteren Frauen, die diese Lebensphase schon gemeistert haben, und lassen dich von ihnen inspirieren und dir Mut machen.

2. Tu dir was Gutes! 

Überlege dir: Was hilft mir in meiner jetzigen Situation?

Besinne dich bewusst auf dich selbst, auf deine Bedürfnisse und Wünsche: Was wollte ich schon lange mal tun, hatte aber noch keine Zeit dazu?

3. Nutze deinen neu gewonnenen Freiraum!

Jugendliche brauchen zwar noch Aufmerksamkeit, aber keine Rund-um-die-Uhr-Betreuung mehr.

Suche dir einen neuen Job, ein interessantes Ehrenamt, widme dich deinen Hobbies, betätige dich künstlerisch etc.

Mach’ alles, was dir gut tut und Spaß bringt.

Das stärkt und bereichert dein Leben.

4. Besinne dich wieder stärker auf deine Partnerschaft

Jetzt ist auch die Zeit gekommen, in der du dir wieder mehr Zeit für deinen Partner nehmen kannst.

Wie geht es euch miteinander? Was läuft gut, was könntest du noch verbessern? Und wie könntet ihr euch gegenseitig in dieser Umstellungsphase unterstützen?

5. Setze dir neue Ziele

Du hast schon vieles erreicht. Doch jetzt, da die Zeiten der Kindererziehung langsam vorbei sind, solltest du dir neue Ziele setzen.

Wie wäre es mit dem Planen einer größeren Reise? Oder einem neuen Hobby? Fange (gemeinsam mit deinem Partner) zu träumen an – dann kristallisieren sich neue Ideen und Ziele schnell heraus.

Loslassen: 5 ultimative Tipps für Väter

Ja, tatsächlich, auch Väter haben gelegentlich damit zu kämpfen, ihre Kinder loszulassen.

Allerdings gehen Männer anders damit um und zeigen auch nicht immer, was sie berührt.

Hier einige Ideen wie Väter ihre Jugendlichen gut unterstützen können und wie sie selbst dabei mit ihren Sorgen und Gefühlen am besten umgehen.

Appell an alle Väter: mehr Mut zum Gefühl

oder – warum es so wichtig ist, Emotionen zu zeigen:

Kaum zu glauben, aber immer noch wahr.

Viele Männer haben schon in ihrer Kindheit gelernt, nicht viel von ihrem Innenleben nach außen zu tragen – weil es als „unmännlich“ gilt.

Auch im Beruf ist es selten angesagt, Gefühle zu zeigen. Kontrolliertes und diplomatisches Handeln bestimmen den Alltag.

Das gilt nicht im Kontakt mit den eigenen Kindern!

Hier ist es wichtig:

  • Zugang zu den eigenen Gefühlen zu bekommen,
  • zu wissen, wie man mit diesen Gefühlen umgeht, und
  • diese Gefühle auch kommunizieren zu können, wenn es darauf ankommt.

Besonders Jugendliche suchen nach dem authentischen Kern in uns, weil sie den echten Kontakt brauchen. Ein Vater, der immer nur eine Rolle spielt und gefühlsmäßigen Kontakt eher vermeidet, ist für sie nicht wirklich emotional präsent und ansprechbar.

Jugendliche wollen keine Autoritätsperson, die alles besser weiß oder alles im Griff hat, sondern ein lebendiges Gegenüber, mit dem sie ganz offen reden können.

Väter aufgepasst! Darauf kommt es an: 

  1. Dein Kind braucht dich jetzt – und besonders: wenn es sich rebellisch verhält

Oft ist genau dieses „Rebellentum“ ein lauter Ruf nach mehr Kontakt.

Schau genau hin und überlege, was dein Kind momentan von dir braucht.

Oder frage es einfach mal: „Was wünschst du dir von mir?“ 

 

2. Suche gezielt den Kontakt zu deinem Teenie

Geh’ mit deinem Sohn mal was trinken, zum Fußballspiel oder shoppen. Besonders Jungs genießen es, wenn sie mal eine Extra-Zeit mit Daddy erhalten.

Vor allem wenn du häufig beruflich unterwegs bist: Plane diese Zeiten unbedingt ein.

Auch deine Tochter freut sich über eine kleine Unternehmung mit ihrem Papa. Mama darf dann zu Hause bleiben oder woanders Spaß haben.

 

3. Spüre deine Gefühle auf

Macht es dich traurig, dass deine Kinder bald aus dem Haus gehen werden?

Oder kannst du dir vorstellen, dass das auch Vorteile hätte? Oder beides? Alle Gefühle sind okay und erlaubt. Wichtig ist nur, sich diese Gefühle einzugestehen!

 

4. Sprich mit deiner Partnerin über deine Gefühle und Sorgen

Offenheit schweißt Paare zusammen und hält die Beziehung lebendig. Ein guter Austausch zwischen Partnern ist in dieser Phase besonders wichtig.

 

5. Biete deinem Sohn oder deiner Tochter Unterstützung an,wenn er/sie diese braucht

Vertraue ansonsten darauf, dass dein Nachwuchs es auch allein schaffen wird, die richtigen Entscheidungen zu treffen.

 

Fällt es dir schwer, dich aus den Angelegenheiten deines Kindes herauszuhalten? 

Gibst du ihm gerne Tipps, wie es etwas besser machen könnte?

Dann solltest du dich ab jetzt damit zurückhalten.

Probiere es umgekehrt:

Frage deinen Sohn/deine Tochter öfter mal um Rat: „Wie würdest du das jetzt machen?“

Du wirst staunen, welch  gute Ideen deine Kinder entwickeln können – wenn du sie denn lässt!

 

Fazit: 

Loslassen hat nichts mit Gleichgültigkeit, emotionaler Abwendung oder innerem Rückzug zu tun.
Im Gegenteil:
Beim Loslassen geht es darum, deinem Kind immer mehr Freiraum zu lassen sowie gleichzeitig angemessen ansprechbar und präsent zu bleiben.

 

Oder wie Buddha sagt:

„Lerne loszulassen. Das ist der Schlüssel zum Glück.“

 

Wie steht es bei dir mit dem Thema Loslassen? Was hindert dich? In welchen Bereichen genießt du es? Wie nutzt du die neugewonnene Freiheit?

Schreibe mir deine Antworten und Fragen unten in die Kommentare. Danke!

 

 

 

Buchtipp: Jan Uwe Rogge, Pubertät: Loslassen und Haltgeben, rororo 

Quelle: Jan Uwe Rogge Pubertät Überlebensbrief